Zum Suchhundesport gehört unter anderem auch die Objektsuche.
Ihr fragt Euch bestimmt was das ist?
Als erstes werden die Hunde auf einen Gegenstand in der Größe wie z. B Feuerzeug, Holzklammer, Korken oder Münze konditioniert. Das Auffinden sollte der Hund passiv im Platz anzeigen. Das Aufnehmen oder Apportieren des Gegenstandes, sowie scharren oder kratzen an der Fundstelle ist nicht erlaubt.
Die Objektsuche gliedert sich in 3 Bereiche:
– Trümmersuche
Im Trümmerfeld liegen verschiedene Gegenstände wahllos herum und irgendwo unter ihnen, an ihnen oder in ihnen ist der Gegenstand versteckt. In der Trümmersuche wird nicht nur die Hundenase gefordert, sondern auch die Motorik des Hundes, denn er muss die Gegenstände rundherum absuchen und ggf. auch für ihn gruselige Untergründe überwinden.
Zeitlimit 5 Minuten
– Flächensuche
Suchfeld: 10 x 20 m große, mit Absperrband umrahmte Wiesenfläche. Der Hundeführer darf sich nur auf dem deutlich markierten Mittelweg (1 m) bewegen.
Zeitlimit 5 Minuten
– Behältnisstraße/Eimerstraße
Auf einer Länge von ca. 5 Metern hat der Hund 6 geschlossene Behältnisse
(5-10 Liter Eimer mit Deckel, die mit 3 Geruchskammern und 8 Millimeter großen Austrittsöffnungen versehen sind) nacheinander abzusuchen.
Zeitlimit 5 Minuten.
Es ist spannend mit anzusehen wie der Hund intensiv und konzentriert sucht.
Der Mensch kann für die Suchlagen unendlich kreativ sein und den Hund immer wieder vor neue Herausforderungen stellen.
Langeweile ade!
Außerdem lastet man den Hund artentypisch aus, denn er sieht die Welt quasi mit der Nase.
Der Suchhundesport eignet sich für Hunde aller Rassen und aller Altersstufen, auch die Hunde mit einem Handycap.
Wenn wir Euer Interesse geweckt haben, ruft uns an oder schreibt uns
(EMail: hsc@hsc-bramsche.de).